Der ständige Sitz des Arktischen Rates ist im norwegischen Tromsø.

 

Die Ureinwohner der Arktis besitzen als sogenannt Ständige Teilnehmer (Permanent Participants) ein garantiertes Beteiligungsrecht und sind in sechs Dachorganisationen organisiert. Dies sind:

- der Inuit Circumpolar Council als Dachverband der Eskimo aus den Polarregionen Grönlands, Kanadas, Alaskas und Russlands

- der Saami Council als Vertretung der Samen Norwegens, Schwedens, Finnlands

- RAIPON als Dachverband der indigenen Völker des russischen Nordens

- die Aleut International Association (AIA) als Vertretung der Alëuten

- der Arctic Athabaskan Council als Vertretung der Athabasken

- der Gwich’in Council International als Vertretung der Gwich'in

Als Koordinationsstelle der Permanent Participants fungiert das Indigenous Peoples Secretariate mit Sitz in Kopenhagen.

 

Beobachterstaaten: Deutschland, Frankreich, Indien, Italien, Japan, Niederlande, Polen, Schweiz, Singapur, Spanien, Südkorea Vereinigtes Königreich und Volksrepublik China. China bezeichnet sich selber als Arktis-naher Staat.

 

Organisationen mit Beobachterstatus:

- Northern Forum (NF)

- Pacific Environment aus San Francisco[10]

- International Arctic Science Committee (IASC)

- Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)

- Nordic Environment Finance Corporation (NEFCO)

- Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP)

- World Wide Fund for Nature (WWF)-Global Arctic Program

- Ständiger Ausschuss der Parlamentarier der Arktis (SCPAR)

- International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN)

- Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC)

- IWGIA (International Work Group for Indigenous Affairs) mit Sitz in Kopenhagen

Zurzeit bewerben sich folgende Organisationen für den Beobachterstatus: Oceana, Greenpeace, Europäische Union, OSPAR-Kommission, Association of Oil and Gas Producers (OGP) und Internationale Hydrographische Organisation (IHO).