Die Entwicklungen in den letzten Wochen haben gezeigt, dass der Einmarsch Russlands in die Ukraine geopolitische Machtverschiebungen produziert, bei denen Europa leider nur noch eine Nebenrolle einzunehmen scheint. Die Kulmination von variablen und mehrdeutigen Umwälzungen ist etwas, womit Europa – und auch die Schweiz – in ihrer reaktiven Herangehensweise nicht mehr clever umzugehen weiss und daher droht, global abgehängt zu werden.
Seit drei Tagen erleben wir traurigerweise, wie Machtpolitik und militärische Machtprojektionen nach wie vor Realität sind in der Weltpolitik. Russlands Einmarsch in die Ukraine hat geostrategische Konsequenzen. Eine Auslegeordnung des Swiss Institute for Global Affairs (SIGA):